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h prophylaxe jugendliche

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Mundhygiene -
die richtige
Putztechnik

Mundhygiene

Vor dem Zähneputzen sollte der Mund mit Wasser gründlich ausgespült werden, dadurch können frische Speisereste schon vor der eigentlichen Reinigung entfernt werden. Nach der Aufnahme von sauren Speisen und Getränken (besonders nach unverdünnten Fruchtsäften) wird empfohlen, noch einige Zeit mit dem Putzen zu warten.

Es gibt unterschiedliche Zahnputztechniken für den Gebrauch einer Handzahnbürste (Bass, Stillman oder Charters). Sie unterscheiden sich im Ansatz der Zahnbürste am Übergang von Zahn und Zahnfleisch sowie in ihrer Bewegungsrichtung. Für die jeweiligen Methoden gibt es unterschiedliche Indikationen und über deren Effektivität unterschiedliche Auffassungen. Fragen Sie uns nach der individuell für Sie am besten geeigneten Methode.

Empfehlungen für die häusliche Mundhygiene.

Zur Verwendung der richtigen Hygienehilfsmittel erhalten Sie weitere Tipps und Anwendungsratschläge von unserem Praxisteam.

Die Bass-Technik

ist die gebräuchlichste der empfohlenen Zahnputztechniken. Sie ist die beste bei gesundem Zahnfleisches und Zahnhalteapparat, bei Entzündungen des Zahnfleisches, wie auch bei leichten Formen einer Parodontitis. Die Basstechnik besteht aus einem modifizierten kreisförmigen Zähnebürsten:

Auf den Außen- und Innenseiten der Zahnoberflächen wird die Bürste am unteren Teil des Zahnes in einem Winkel von etwa 45 Grad angesetzt und in rüttelnden Bewegungen vom Zahnfleisch weggedreht. Dadurch rutschen die Borsten gut in die Zahnzwischenräume und in Richtung Zahnhals und können sogar leicht in die Zahnfleischtasche hineinreichen. So können sie an den Problemzonen des Zahnes eine bessere Entfernung des Zahnbelags durchführen.

Für je zwei Zähne (diese Fläche wird im allgemeinen mit einer sog. Kurzkopfzahnbürste erfasst) sollte diese Bewegung etwa 10-15 mal hintereinander durchgeführt werden. Auf der Kaufläche des Zahnes werden kleine Kreisbewegungen oder auch Hin-und-Her-Bewegungen durchgeführt.

Die Bürste dabei nicht zu fest an die Zähne drücken, da sie sich sonst zum einen die Büschel umbiegen und nicht mehr ihre volle Putzwirkung entfalten, zum anderen das Zahnfleisch und die Zahnhälse schädigen können.

Viel wichtiger ist aber bei einem gesunden Zahnfleisch die Systematik des Putzens, welche stets nach dem gleichen, einmal fest eingeprägten Schema erfolgen sollte, um auch wirklich alle Zahnflächen einer gründlichen Reinigung zu unterziehen:

Beginnen Sie im Oberkiefer rechts außen bei den hinteren Backenzähnen, und reinigen Sie so die Außenseiten der Schneidezähne und Backenzähne bis zu den hinteren Zähnen der anderen Seite. Dann ist auf die selbe Weise der Unterkiefer an der Außenseite an der Reihe. Nach der gleichen Systematik werden anschließend die Innenflächen der Zähne gereinigt. Abschließend wird eine Reinigung aller Kauflächen der Backenzähne durchgeführt.

Dieser Reinigungsvorgang sollte bei richtiger Anwendung etwa 3 Minuten dauern und nach Möglichkeit zweimal täglich (nach dem Frühstück, und auf jeden Fall vor dem Schlafengehen) erfolgen.

Hygiene-Hilfsmittel

Mehr als ein Drittel der Zahnoberfläche, vor allem die Zahnzwischenräume werden von den Borsten der Zahnbürste nicht erreicht. Deshalb sind zusätzliche Hilfsmittel notwendig, die auch an unerreichbaren Stellen helfen, die Zähne optimal sauber zu halten.

Interdentalraumbürsten

Hiervon gibt es für unterschiedliche Zahnzwischenräume verschiedene Formen und Größen. Sie bestehen im allgemeinen aus einer einbüscheligen Bürste, die insbesondere bei größeren Zahnzwischenräumen, Rückgang der Interdentalraumpapille, oder bei lückiger Zahnstellung, sowie bei festsitzendem Zahnersatz, bei Implantaten und kieferorthopädischen Apparaturen eine große Hilfe sein können. Es werden auch sehr schmale Zwischenraumbürstchen hergestellt die einen Ersatz der Zahnseide ermöglichen.

Zahnseide

Sie hilft optimal zur Reinigung im Zahnzwischenraum der Zähne: ein spezieller Faden (ungewachste, mit Teflon beschichtete oder unbehandelte Zahnseide aus Nylon) wird um die beiden Mittelfinger gelegt und man reinigt mit dem gespannten Teil einmal täglich, am besten abends jeden Zahnzwischenraum. Diese Säuberung schwer zugänglicher Stellen ist eine effektive jedoch zeitaufwendige Reinigungsmethode. Ein Training in der Anwendungstechnik und deren regelmäßige Kontrolle in der Zahnarztpraxis ist zu empfehlen.

Munddusche

Die Anwendung erfolgt am besten nach dem Zähneputzen, ersetzt aber auf keinen Fall die Zahnbürste! In Zahnzwischenräumen und unter festsitzenden prothetischen bzw. kieferorthopädischen Versorgungen lassen sich damit nur grobe Speisereste entfernen, nicht jedoch die Plaque mit Ihren Bakterien. Viele Zahnoberflächenbereiche bleiben ungereinigt. Effektiver sind Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen.

Mundspüllösungen

Sie ersetzen nicht das Zähneputzen. Unterschiedliche Zusätze wie Fluorid, bakterienabtötende Stoffe ergänzen jedoch die Karies- und Parodontitisvorsorge.

Xylit-Zahnkaugummis

sind geeignet, um nach Mahlzeiten, wenn Zähneputzen nicht möglich ist, eine grobe Zahnreinigung durchzuführen und vor Karies zu schützen. Xylit ist der einzige Zuckeraustauschstoff, den die Karies verursachenden Bakterien in der Mundhöhle nicht zu Säure umbauen können. In einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien mit xylithaltigen Kaugummis und Zahncremes ist nachgewiesen, dass Xylit ein äußerst effektiver Wirkstoff zur Kariesvorbeugung ist und z.B. die Bakterienmenge des kariesverursachenden Bakteriums streptococcus mutans um mehr als 50% reduzieren kann.

Die Bass-Technik

ist die gebräuchlichste der empfohlenen Zahnputztechniken. Sie ist die beste bei gesundem Zahnfleisches und Zahnhalteapparat, bei Entzündungen des Zahnfleisches, wie auch bei leichten Formen einer Parodontitis. Die Basstechnik besteht aus einem modifizierten kreisförmigen Zähnebürsten:

Auf den Außen- und Innenseiten der Zahnoberflächen wird die Bürste am unteren Teil des Zahnes in einem Winkel von etwa 45 Grad angesetzt und in rüttelnden Bewegungen vom Zahnfleisch weggedreht. Dadurch rutschen die Borsten gut in die Zahnzwischenräume und in Richtung Zahnhals und können sogar leicht in die Zahnfleischtasche hineinreichen. So können sie an den Problemzonen des Zahnes eine bessere Entfernung des Zahnbelags durchführen.

Für je zwei Zähne (diese Fläche wird im allgemeinen mit einer sog. Kurzkopfzahnbürste erfasst) sollte diese Bewegung etwa 10-15 mal hintereinander durchgeführt werden. Auf der Kaufläche des Zahnes werden kleine Kreisbewegungen oder auch Hin-und-Her-Bewegungen durchgeführt.

Die Bürste dabei nicht zu fest an die Zähne drücken, da sie sich sonst zum einen die Büschel umbiegen und nicht mehr ihre volle Putzwirkung entfalten, zum anderen das Zahnfleisch und die Zahnhälse schädigen können.

Viel wichtiger ist aber bei einem gesunden Zahnfleisch die Systematik des Putzens, welche stets nach dem gleichen, einmal fest eingeprägten Schema erfolgen sollte, um auch wirklich alle Zahnflächen einer gründlichen Reinigung zu unterziehen:

Beginnen Sie im Oberkiefer rechts außen bei den hinteren Backenzähnen, und reinigen Sie so die Außenseiten der Schneidezähne und Backenzähne bis zu den hinteren Zähnen der anderen Seite. Dann ist auf die selbe Weise der Unterkiefer an der Außenseite an der Reihe. Nach der gleichen Systematik werden anschließend die Innenflächen der Zähne gereinigt. Abschließend wird eine Reinigung aller Kauflächen der Backenzähne durchgeführt.

Dieser Reinigungsvorgang sollte bei richtiger Anwendung etwa 3 Minuten dauern und nach Möglichkeit zweimal täglich (nach dem Frühstück, und auf jeden Fall vor dem Schlafengehen) erfolgen.

Hygiene-Hilfsmittel

Mehr als ein Drittel der Zahnoberfläche, vor allem die Zahnzwischenräume werden von den Borsten der Zahnbürste nicht erreicht. Deshalb sind zusätzliche Hilfsmittel notwendig, die auch an unerreichbaren Stellen helfen, die Zähne optimal sauber zu halten.

Interdentalraumbürsten

Hiervon gibt es für unterschiedliche Zahnzwischenräume verschiedene Formen und Größen. Sie bestehen im allgemeinen aus einer einbüscheligen Bürste, die insbesondere bei größeren Zahnzwischenräumen, Rückgang der Interdentalraumpapille, oder bei lückiger Zahnstellung, sowie bei festsitzendem Zahnersatz, bei Implantaten und kieferorthopädischen Apparaturen eine große Hilfe sein können. Es werden auch sehr schmale Zwischenraumbürstchen hergestellt die einen Ersatz der Zahnseide ermöglichen.

Zahnseide

Sie hilft optimal zur Reinigung im Zahnzwischenraum der Zähne: ein spezieller Faden (ungewachste, mit Teflon beschichtete oder unbehandelte Zahnseide aus Nylon) wird um die beiden Mittelfinger gelegt und man reinigt mit dem gespannten Teil einmal täglich, am besten abends jeden Zahnzwischenraum. Diese Säuberung schwer zugänglicher Stellen ist eine effektive jedoch zeitaufwendige Reinigungsmethode. Ein Training in der Anwendungstechnik und deren regelmäßige Kontrolle in der Zahnarztpraxis ist zu empfehlen.

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Die Anwendung erfolgt am besten nach dem Zähneputzen, ersetzt aber auf keinen Fall die Zahnbürste! In Zahnzwischenräumen und unter festsitzenden prothetischen bzw. kieferorthopädischen Versorgungen lassen sich damit nur grobe Speisereste entfernen, nicht jedoch die Plaque mit Ihren Bakterien. Viele Zahnoberflächenbereiche bleiben ungereinigt. Effektiver sind Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen.

Mundspüllösungen

Sie ersetzen nicht das Zähneputzen. Unterschiedliche Zusätze wie Fluorid, bakterienabtötende Stoffe ergänzen jedoch die Karies- und Parodontitisvorsorge.

Xylit-Zahnkaugummis

sind geeignet, um nach Mahlzeiten, wenn Zähneputzen nicht möglich ist, eine grobe Zahnreinigung durchzuführen und vor Karies zu schützen. Xylit ist der einzige Zuckeraustauschstoff, den die Karies verursachenden Bakterien in der Mundhöhle nicht zu Säure umbauen können. In einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien mit xylithaltigen Kaugummis und Zahncremes ist nachgewiesen, dass Xylit ein äußerst effektiver Wirkstoff zur Kariesvorbeugung ist und z.B. die Bakterienmenge des kariesverursachenden Bakteriums streptococcus mutans um mehr als 50% reduzieren kann.

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